Hallo liebe*r Leser*in,

Neukunden kosten Geld, Bestandskunden bringen Geld. Dieser Satz wird im Marketing oft zitiert. Tatsächlich beobachten wir bei vielen unserer Partner, dass die Neukunden-Akquisition immer teurer wird – durch steigende Werbepreise und größere Konkurrenz. In einigen Fällen kostet ein Neukunde sogar mehr Geld als er einbringt.

Wer so rechnet, muss aber nicht zwangsläufig etwas falsch machen. Bestandskunden sind für das Marketing im Zweifel viel relevanter – man spricht dabei vom Retention Marketing, zu deutsch: Kundenbindungsmarketing. Die goldene Regel: Langfristig muss ein Kunde mehr einbringen, als er gekostet hat.

Weil Bestandskunden in der Pflege billiger sind, als neue Kunden zu gewinnen, zahlt sich das Retention Marketing langfristig aus. Das funktioniert aber nur, wenn ein Online-Shop Produkte verkauft, die man auch regelmäßig braucht: Eine weitere Matratze an den gleichen Kunden zu verkaufen, ist Unsinn.

Wie Du das Retention Marketing richtig angehst, haben wir Dir in unserem neusten Magazin-Beitrag aufgeschrieben. Klicke hier, um mehr über das Retention Marketing zu erfahren.

Unsere Meinung dazu:

Egal, welche Maßnahmen Du wählst, um die Kundenbeziehung zu stärken – es ist immer wichtig, den Effekt dieser Maßnahmen zu bewerten. Nur so erkennst Du, ob sich die Investition gelohnt haben. Bei der Bewertung spielen drei Kennzahlen eine besondere Rolle: Die Repeat Customer Rate (Wiederkaufsrate), die Purchase Frequency (Kaufhäufigkeit) und der Customer Lifetime Value (Kundenwert). Stelle von Anfang an sicher, dass Du diese Zahlen auch wirklich gut im Blick hast.

Sebastian Gebert

Strategien & Marketing Automatisierung bei planinja