Hallo liebe*r Leser*in,
es gibt eine Frage, die sich jeder E-Commercler stellen muss: Kennen die Kunden ihr Bedürfnis bereits – oder muss das Bedürfnis für die Produkte erst erzeugt werden? Die Antwort auf diese Frage entscheidet über den Weg, den Du strategisch einschlagen musst:
- Gibt es erkennbar ein Bedürfnis in der Zielgruppe, bewegst du dich im suchbasierten E-Commerce. Ein vorhandenes Bedürfnis erkennst Du daran, dass Konsumenten bereits nach einem Problem bzw. einer Lösung suchen. Deine Keywords haben also ein hohes Suchvolumen.
- Kennen die Konsumenten das Bedürfnis aber noch nicht, musst Du dieses erzeugen. Das ist mit dem Interest Commerce möglich. Interest Commerce beruht also auf der Annahme, dass der Zielgruppe ein Bedürfnis noch nicht bewusst ist, obwohl sie es eigentlich hat.
Insbesondere wenn du ein neues Marktfeld eröffnest, neue Produkte anbietest oder deine Marke mit einem speziellen Bedürfnis verbinden willst, ist Interest Commerce ideal. Denk mal an eine schnelle Lebensmittellieferung oder an Fernbusse – die Marken, die dir nun einfallen, sind alle über Interest Commerce gewachsen. Sie mussten das Bedürfnis erst wecken, bevor sie es bedienen konnten.
Und wie geht Interest Commerce? Am besten über Push-Kanäle wie Social Ads, Live Shopping und Influencer Marketing. Dazu braucht es ein gutes Storytelling, also eine Geschichte und eine Botschaft, die auch überzeugt. Zum Beispiel diese hier: