Hallo liebe*r Leser*in,
bist du schon bei Google Shopping gelistet? Wenn nicht, solltest du das schnell ändern. Google hat in den vergangenen Jahren massiv in den eigenen Shopping-Bereich investiert. Unter anderem sind Partnerschaften mit Shopify, WooCommerce und GoDaddy entstanden, um Shopbetreiber an Google Shopping anzuschließen. Darüber hinaus kann Google mittlerweile Echtzeit-Daten wie Bestände, Rabatte oder Verfügbarkeiten im lokalen Store anzeigen. Auch Bewertungen von Produkten prüft Google nun danach, wie hilfreich sie sind – künftig wohl ein wichtiger Faktor beim Ranking der Produkte.
Kurzum: Googles Shopping-Algorithmus wird immer schlauer und ist heute kein reines Werbeprodukt, sondern ein ernstzunehmender Marketing-Kanal. Das ist keine Überraschung. Weil Amazon dem Unternehmen bei Shopping-Ads mehr und mehr entgegnen kann, sah sich Google quasi gezwungen, das Produkt in der Breite zu erweitern und seine Relevanz zu stärken. Mittlerweile schaltet der Konzern sogar Anzeigen, um auf Google Shopping hinzuweisen. Gut für dich: Seit der Pandemie können sich Shopbetreiber gratis bei Google Shopping listen lassen.
Wie offensiv „Shopping“ in Deutschland künftig auftreten wird, verrät indes ein Blick in die USA. Dort ist die neue Shopping-Ansicht schon seit einiger Zeit in den Suchergebnissen integriert.